Aumann AG: COVID-19 Pandemie belastet Quartalsergebnis bei Aumann
^
DGAP-Ad-hoc: Aumann AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognose
Aumann AG: COVID-19 Pandemie belastet Quartalsergebnis bei Aumann
14.08.2020 / 07:49 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Beelen, 14. August 2020
Die Aumann AG ("Aumann", ISIN: DE000A2DAM03) erzielte im ersten Halbjahr
2020 einen Umsatz von 84,7 Mio. EUR, welcher bedingt durch den schwachen
Auftragseingang der vorausgegangenen Quartale deutlich unter dem
Vorjahreswert von 133,5 Mio. EUR liegt. Insbesondere der Umsatz im Segment
Classic fiel deutlich um 61,4 % auf 29,7 Mio. EUR, wobei der Umsatz im Segment
E-mobility um 2,9 % auf 55,0 Mio. EUR leicht zurückging. Der Umsatzanteil des
Segments E-mobility lag bei 65,0 %.
Der Auftragseingang entwickelte sich im ersten Halbjahr COVID-19-bedingt
schwächer als erwartet, lag aber mit 83,1 Mio. EUR etwa auf dem
Vorjahresniveau von 86,1 Mio. EUR. Positiv ist dabei der Auftragseingang im
Segment E-mobility, welcher trotz der aktuellen Herausforderungen um 10,1 %
auf 41,8 Mio. EUR gesteigert wurde und damit einen Rückgang im Segment Classic
um 14,4 % auf 41,2 Mio. EUR teilweise kompensieren konnte.
Aumann erzielte im ersten Halbjahr ein EBITDA vor Sondereffekten in Höhe von
-0,7 Mio. EUR. Dies entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von -0,9 %. Die
deutliche Verschlechterung gegenüber dem ersten Quartal 2020 resultierte
insbesondere aus Beeinträchtigungen des operativen Geschäfts durch die
COVID-19 Pandemie.
Das EBITDA war im ersten Halbjahr durch Sondereffekte in Höhe von 3,3 Mio. EUR
belastet, wovon allein 3,0 Mio. EUR im Rahmen der Schließung des Standortes in
Hennigsdorf angefallen sind. Zudem umfassen die Sondereffekte weitere
Anpassungsaufwendungen zur Kapazitätsreduzierung an anderen Standorten. Vor
Bereinigung dieser Sondereffekte lag das EBITDA bei -4,0 Mio. EUR.
Das Management geht davon aus, dass die bisherige Prognose eines Umsatzes
von 180 bis 200 Mio. EUR sowie einer positiven EBITDA-Marge von bis zu 5 % vor
etwaigen einmaligen Anpassungsaufwendungen jeweils nur am unteren Ende der
Bandbreite erreicht wird. Grundlage hierfür ist die Erwartung, dass auf den
konjunkturellen Tiefpunkt im zweiten Quartal 2020 eine leichte
wirtschaftliche Erholung im weiteren Jahresverlauf folgt und sich die
COVID-19 Pandemie nicht weiter verschärft.
Aumann standen zum 30. Juni 2020 liquide Mittel in Höhe von 86,5 Mio. EUR zur
Verfügung, die Eigenkapitalquote des Unternehmens lag bei 67,6 %.
Aumann AG
Dieselstraße 6
48361 Beelen
Deutschland
www.aumann.com
Vorstand
Rolf Beckhoff (CEO)
Sebastian Roll (CFO)
Aufsichtsrat
Gert-Maria Freimuth (Vorsitzender)
Christoph Weigler
Dr. Christof Nesemeier
Registergericht
Amtsgericht Münster, Registernummer: HRB 16399
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an
Investor Relations
André Schütz
+49 2586 888 7807
ir@aumann.com
---------------------------------------------------------------------------
14.08.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Aumann AG
Dieselstraße 6
48361 Beelen
Deutschland
Telefon: +49 (0) 2586 888-7800
Fax: +49 (0) 2586 888-7805
E-Mail: info@aumann.com
Internet: www.aumann.com
ISIN: DE000A2DAM03
WKN: A2DAM0
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1118123
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
1118123 14.08.2020 CET/CEST
°
Quelle: dpa-AFX