Arbonia mit markanter Umsatz- und Profitabilitätssteigerung gegenüber Vorjahr
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EQS Group-Ad-hoc: Arbonia AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Arbonia mit markanter Umsatz- und Profitabilitätssteigerung gegenüber
Vorjahr
24.08.2021 / 07:01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Halbjahresergebnis 2021 (fortzuführende Geschäftsbereiche, reported)
* Umsatzwachstum von 19.5% (organisch 16.5%)
* EBITDA: +49% von CHF 45.3 Mio. auf CHF 67.6 Mio. (EBITDA-Marge: 11.5%)
* EBIT: +134.7% von CHF 14.9 Mio. auf CHF 34.9 Mio. (EBIT-Marge: 5.9%)
* Konzernergebnis nach Steuern: +299.7% von CHF 5.9 Mio. auf CHF 23.6 Mio.
* Erhöhung der vertikalen Wertschöpfungstiefe durch die Akquisition der
Glasverarbeitungs-Gesellschaft Deggendorf mbH (GVG), Tochter der
SAINT-GOBAIN Gruppe. Die Business Unit Glaslösungen integriert dadurch
die Bearbeitung ihres wichtigsten Rohstoffs Glas in die eigenen
Produktionsprozesse.
* Der Vollzug des am 5. Januar 2021 angekündigten Verkaufs der Division
Fenster an die dänische DOVISTA Gruppe wird in den nächsten Tagen
erwartet. Sämtliche zuständigen Wettbewerbsbehörden gaben mittlerweile
dazu ihre Zustimmung.
Arbon, 24. August 2021 - Die Arbonia kann auf ein sehr erfolgreiches erstes
Halbjahr 2021 zurückblicken. Dieses wurde getrieben durch die weiterhin gute
Hochbautätigkeit aufgrund von nach wie vor günstiger Rahmenbedingungen durch
tiefe Zinsen, Wohnraummangel und europaweite Förderprogramme für den
energetisch effizienten Neubau und die Sanierung. Des Weiteren profitierte
die Arbonia von der weiter gestärkten Wettbewerbsposition als europäischer
Gebäudezulieferer. Die Investitionen der letzten Jahre in die
Automatisierung, die Digitalisierung und die vertikale Wertschöpfungstiefe
schufen die Voraussetzung, um auch während der COVID-19-Pandemie und dem
nachfolgenden Aufschwung Marktanteile in den zentraleuropäischen
Absatzmärkten zu gewinnen und die Profitabilität weiter zu steigern.
Die folgenden Kennzahlen beziehen sich auf die fortzuführenden
Geschäftsbereiche (HLK, Sanitär und Türen): Der Umsatz stieg gegenüber
Vorjahr von CHF 492.5 Mio. (CHF 529.1 Mio. im ersten Halbjahr 2019) auf CHF
588.6 Mio., was einem Wachstum in Schweizer Franken von 19.5% (11.2%
gegenüber dem ersten Halbjahr 2019) und einem organischen Wachstum von 16.5%
(14.5% gegenüber dem ersten Halbjahr 2019) entspricht. Das EBITDA erhöhte
sich auf CHF 67.6 Mio. gegenüber CHF 45.3 Mio. im Vorjahr (+49.0%) und
gegenüber CHF 44.6 Mio. im ersten Halbjahr 2019 (+51.5%). Dies entspricht
einer EBITDA-Marge von 11.5% (9.2% im Vorjahr und 8.4% im ersten Halbjahr
2019). Das EBIT stieg um 134.7% von CHF 14.9 Mio. im Vorjahr (und von CHF
15.6 Mio. im ersten Halbjahr 2019) auf CHF 34.9 Mio. im ersten Halbjahr
2021. Dies bedeutet eine EBIT-Marge von 5.9% im ersten Halbjahr 2021 (3.0%
im Vorjahr und 2.9% im ersten Halbjahr 2019). Das Konzernergebnis nach
Steuern belief sich auf CHF 23.6 Mio., gegenüber CHF 5.9 Mio. in der
Vorjahresperiode (+299.7%).
Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit inkl. des aufgegebenen Geschäftsbereichs
Fenster erhöhte sich um 145.8% von CHF 21.0 Mio. im Vorjahr auf CHF 51.6
Mio. und der Free Cashflow von CHF -14.4 Mio. auf CHF 6.7 Mio.
Das Eigenkapital hat sich auf CHF 927.6 Mio. (Vorjahr CHF 839.6 Mio.)
erhöht. Folglich hat auch die Eigenkapitalquote von 54.7% im Vorjahr auf
sehr solide 55.8% zugenommen.
Die Nettoverschuldung per 30. Juni 2021 reduzierte sich im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2020 um rund CHF 15 Mio. auf CHF -183.5 Mio. (Vorjahr CHF
-198.6 Mio.). Der Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung / EBITDA (LTM)) sank
auf 0.97x (Vorjahr 1.51x).
Vollzug Verkauf Division Fenster in den nächsten Tagen erwartet
Der Vollzug des am 5. Januar 2021 angekündigten Verkaufs der Division
Fenster an die dänische DOVISTA Gruppe wird in den nächsten Tagen erwartet.
Sämtliche zuständigen Wettbewerbsbehörden gaben mittlerweile dazu ihre
Zustimmung.
Ein beträchtlicher Teil des Verkaufserlöses wurde und wird zur weiteren
Steigerung des profitablen Wachstums verwendet, indem die beiden
verbleibenden Divisionen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) und
Türen beschleunigt weiterentwickelt und gestärkt werden, sowohl organisch
wie auch mittels gezielter Akquisitionen. Verschiedene strategische
Initiativen sind bereits in Prüfung und Umsetzung. Zusätzlich soll ein Teil
des Verkaufserlöses zur Optimierung der Bilanzstruktur verwendet werden.
Die Entwicklung der Divisionen im ersten Halbjahr 2021
Die Division HLK weist für das erste Halbjahr 2021 einen Nettoumsatz von CHF
304.9 Mio. aus, was einer Steigerung von 23.9% gegenüber dem entsprechenden
Berichtszeitraum des Vorjahrs (CHF 246.1 Mio.) und von 11.0% gegenüber dem
ersten Halbjahr 2019 (CHF 274.6 Mio.) entspricht. Das währungs- und
akquisitionsbereinigte Wachstum betrug 20.9%. Das EBITDA stieg von CHF 21.3
Mio. im Vorjahr (und von CHF 20.2 Mio. im ersten Halbjahr 2019) auf CHF 33.6
Mio., was einer Steigerung zum Vorjahr um 57.7% und einer EBITDA-Marge im
ersten Halbjahr 2021 von 11.0% gleichkommt. Das EBIT entwickelte sich von
CHF 6.8 Mio. im Vorjahr (und von CHF 6.7 Mio. im ersten Halbjahr 2019) auf
CHF 18.3 Mio. (EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2021: 6.0%).
Das erste Halbjahr 2021 verlief für die Division HLK mit ihrem heterogenen
Produktsortiment gut. Dies verdankt die Division auch der dynamischen
Baukonjunktur. Hier wirkt die grosse Resonanz auf die eigene Systemlösung
für die Wärme-/Kälte-Erzeugung, die Energiespeicherung, die
Wärme-/Kälte-Verteilung sowie Lüftung und Luftfilterung für den Wohnungsbau
wie auch für den Gewerbebau positiv. Die Nachfrage nach ganzheitlichen
Gebäudesystemen wie aber auch nach einzelnen Komponenten wird durch
europäische Fördermittel für energieeffiziente Gebäude zusätzlich
gesteigert.
Die Division hat aufgrund der angestiegenen Rohstoffkosten, insbesondere bei
Stahl, Blech und PVC-Rohr, zum Grossteil Preiserhöhungen durchgesetzt.
Weitere Preissteigerungen werden im zweiten Halbjahr 2021 folgen.
Die Division konnte dank ihrer langfristigen Lieferverträge und dadurch
guten Lieferantenbeziehungen zusätzlich zur geplanten Liefermenge Material
beziehen. Jedoch konnte der Auftragsbestand aufgrund fehlender
Materialverfügbarkeit nicht kurzfristig und vollständig abgearbeitet werden.
Die im ersten Halbjahr 2021 überaus hohe Nachfrage führte dazu, dass das für
die Hochsaison (drittes und viertes Quartal) wichtige Warenlager in vielen
Werken nicht vollständig aufgebaut werden konnte.
Der Baustart für die zusätzlichen Wärmepumpen-Kapazitäten für den seit
Jahren stark wachsenden und durch die Klimaziele und deren Förderung
begünstigten Markt erfolgte im ersten Halbjahr 2021. Am neuen Standort in
Tschechien wird die bestehende Produktionskapazität ab Anfang 2022
kontinuierlich um ein Vielfaches erhöht.
Die Geschäftsentwicklung der Division Sanitär (ab 1. Juli als Business Unit
Glaslösungen in die Division Türen integriert) im ersten Halbjahr 2021
zeigte sich erfreulich positiv. So konnte der Umsatz von CHF 68.5 Mio. im
Vorjahr (respektive von CHF 71.7 Mio. im ersten Halbjahr 2019) auf CHF 77.7
Mio. gesteigert werden, was einem Wachstum von 13.5% (8.4% gegenüber dem
ersten Halbjahr 2019) entspricht. Währungsbereinigt ergab sich ein
Umsatzwachstum von 11.2%. Das EBITDA lag mit CHF 9.5 Mio. um 53.6% über dem
Vorjahreswert (CHF 6.2 Mio.). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 12.2%
im ersten Halbjahr 2021. Im ersten Halbjahr 2019 betrug das EBITDA CHF 6.5
Mio. Das EBIT im ersten Halbjahr 2021 betrug CHF 6.3 Mio. (Vorjahr CHF 3.2
Mio., +95.6%), was eine EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2021 von 8.2% ergab.
Das EBIT im ersten Halbjahr 2019 betrug CHF 3.8 Mio.
Getragen wurde dieses Wachstum sicherlich durch die gute Marktposition und
den Renovierungszyklus der Pandemie, aber auch durch ein starkes
Objektgeschäft, welches auf eine gute und auch während der Pandemie intakte
Supply Chain zurückzuführen ist.
Obwohl auch die Division Sanitär die Erhöhung der Materialpreise, vor allem
bei Aluminium und Glas, spürt, ist die Materialversorgung aufgrund von
langjährigen Verträgen gesichert. Dadurch stärkt die Division ihr Image bei
den Kunden als zuverlässiger Partner.
Belastend wirkte sich im ersten Halbjahr 2021 allerdings die
COVID-19-Pandemie in der Produktion aus. Diese war trotz regelmässigem
Testen teilweise wegen der Quarantäne einiger Mitarbeitender eingeschränkt.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es in den Werken Plattling (D) und Dagmersellen
(CH) allerdings keine Beeinträchtigung der Produktionsaktivitäten mehr.
Die Division Sanitär arbeitet intensiv am Sortimentsausbau - mit dem Ziel,
ein Vollsortiment für ein breiteres Kundenspektrum zu bieten - und am
Servicebetrieb, unter anderem auch, um sich eine vorteilhafte Marktposition
in Osteuropa, primär im Objektbereich und in Polen, zu verschaffen.
Gleichzeitig wurden im ersten Halbjahr 2021 Initiativen für eine grössere
Wertschöpfungstiefe geprüft. Mit der Akquisition der
Glasverarbeitungs-Gesellschaft Deggendorf mbH (GVG), welche als Tochter der
SAINT-GOBAIN Gruppe zu den führenden Glasbearbeitungsfirmen in den Segmenten
ESG (Einscheibensicherheitsglas) und VSG (Verbundsicherheitsglas)
Deutschlands zählt, integriert die Division Sanitär, neu Business Unit
Glaslösungen der Division Türen, die Bearbeitung ihres wichtigsten Rohstoffs
Glas in die eigenen Produktionsprozesse. Hierdurch können die
Beschaffungszeiten für Glas weiter und sehr flexibel optimiert und
Prozesskosten in der Abwicklung deutlich reduziert werden. Die Division
reduziert zudem ihre Abhängigkeit von externen Partnern. Das Closing der
Akquisition der Glasverarbeitungs-Gesellschaft Deggendorf wird im dritten
Quartal 2021 erwartet.
Die Division Türen verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 wiederum einen
erfreulichen Geschäftsgang. Der Umsatz entwickelte sich positiv und konnte
von CHF 178.0 Mio. im Vorjahr (respektive von CHF 182.8 Mio. im ersten
Halbjahr 2019) um 14.5% (11.5% gegenüber dem ersten Halbjahr 2019) auf CHF
203.9 Mio. erhöht werden. Der währungsbereinigte Umsatz wies ein Wachstum
von 12.4% aus. Das EBITDA stieg von CHF 23.4 Mio. im Vorjahr (und von CHF
22.4 Mio. im ersten Halbjahr 2019) um 31.7% auf CHF 30.8 Mio. (EBITDA-Marge
von 15.1% im ersten Halbjahr 2021). Das EBIT erhöhte sich um 55.9% von CHF
11.2 Mio. im ersten Halbjahr 2020 (und von CHF 10.4 Mio. im ersten Halbjahr
2019) auf CHF 17.5 Mio., was einer EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2021 von
8.6% entspricht.
Der hohe Auftragsbestand aller Werke der Division Türen zeigt, dass das
laufende Investitionsprogramm zur Produktivitätssteigerung und zur
40-prozentigen Erweiterung der Kapazitäten des Werkes von Prüm am Standort
in Weinsheim (D) dringend notwendig war. Die Division hat bereits in den
vergangenen Jahren erheblich in neue Maschinen und Anlagen zur Ausweitung
der Kapazitäten an den Standorten in Deutschland bei Garant und in Polen bei
Invado investiert, um zusätzliche Fertigungskapazitäten zu schaffen.
Auch bei der Division Türen wirken sich die Materialpreissteigerungen,
insbesondere bei den Holzwerkstoffen und den nachgelagerten Materialien wie
beispielsweise Folien und Klebstoff, negativ aus. Die Division ist bestrebt,
diese nach wie vor steigenden Kosten mittels Preiserhöhungen in angemessener
Staffelung weiterzugeben. Es kommt erschwerend hinzu, dass in den letzten
Monaten der übliche Lageraufbau für das zweite Halbjahr 2021 nicht
ausreichend stattfinden konnte.
Nicht nur bei den beiden deutschen Gesellschaften Prüm und Garant steigt der
bereits schon historisch hohe Auftragsbestand täglich an, auch RWD
Schlatter, die auf Funktionstüren spezialisiert ist, erfreut sich einer
guten Auftragslage im Objektgeschäft und im Handel. Die Schweizer
Gesellschaft investiert weiter in die Wertschöpfungstiefe, indem sie unter
anderem ihre Kompetenz in der Zargenfertigung intensiviert und den Ausbau
eines Lager- und Logistikgebäudes am Standort Roggwil (CH) plant. Letzteres
ermöglicht der Gesellschaft eine Marktbearbeitung auch mit Fertigtüren. Als
weitere Massnahme etabliert RWD Schlatter ihr neues Fachpartnerkonzept für
die Westschweiz mit einem Verkaufsstandort in Vevey (CH).
Ausblick
Die Arbonia blickt auf ein ausserordentlich starkes erstes Halbjahr 2021
zurück und verzeichnet in allen ihren Geschäftsbereichen eine ungebrochen
hohe Nachfrage. Diese wird in den nächsten Jahren weiter angetrieben durch
die erwähnten Faktoren eines weiterhin niedrigen Zinsumfelds, des zu knappen
Wohnraums auch aufgrund des demografischen Wandels und der Singlehaushalte,
die die Nachfrage treiben, sowie des Wachstums im Renovationsbereich,
verursacht durch gesetzliche Förderprogramme im Rahmen der Klimaprogramme,
und den Renovationsstau der letzten Jahre.
Dagegen laufen nach wie vor die Kapazitätsengpässe im Handwerk und die
anhaltend hohe Nachfrage nach Bauleistung. Der Bestand der abzuarbeitenden
Aufträge bleibt auf einem Rekordniveau. Die neuen Förderprogramme der Länder
werden stark nachgefragt, allerdings können die Anträge nur mit längeren
Wartezeiten bearbeitet werden. In Arbonia's grösstem Heimatmarkt Deutschland
beispielsweise bewilligte das Bundesamt für Wirtschaft bis Ende Mai 2021
dreimal so viele Fördergelder wie im Vorjahr. Die Abarbeitung der
Bewilligung von Bauvorhaben kann sich dadurch verzögern. Ebenfalls hemmend
wirken werden der sich fortsetzende deutliche Anstieg der Rohmaterialpreise
und die mangelnde Verfügbarkeit.
Insbesondere das zweite Quartal 2020 wurde aufgrund der COVID-19 bedingten
Massnahmen negativ beeinflusst, sodass das zweite Halbjahr 2020 teilweise
von Nachholeffekten profitierte. Der beschriebene Nachholeffekt wird im
zweiten Halbjahr 2021 nicht erneut auftreten, zumal die Divisionen einen
grossen Teil des saisonal wichtigen Warenlagers bereits im ersten Halbjahr
2021 abverkauft haben und die Lager für das zweite Halbjahr (Hochsaison)
aufgrund der Materialknappheit nicht im vollen Umfang gefüllt werden
konnten.
Unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Faktoren erhöht die Arbonia
ihre Guidance für das Gesamtjahr 2021. Sie erwartet neu ein organisches
Wachstum von ~ 8% (bisher 4 - 5%) und eine EBITDA-Marge von ~ 11.5% (bisher
> 11%).
Einen vertieften Einblick in die Divisionsstrategien, deren Umsetzung sowie
einen Ausblick auf die finanziellen Eckwerte der nachfolgenden Jahre wird
die Unternehmung anlässlich des Capital Markets Day am Dienstag, 26. Oktober
2021, in Plattling (D), geben.
Kontakt
Fabienne Zürcher
Head Corporate Communications & Investor Relations
T +41 71 447 45 54
fabienne.zuercher@arbonia.com
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Arbonia AG
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Telefon: +41 71 447 41 41
E-Mail: holding@arbonia.com
Internet: www.arbonia.com
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1228399 24.08.2021 CET/CEST
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Quelle: dpa-AFX