FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Mittwoch hatten besser als erwartet ausgefallene Daten vom US-Immobilienmarkt den Eurokurs noch deutlich belastet. Am Donnerstagnachmittag konnten neue US-Konjunkturdaten hingegen keine größeren Impulse geben. Die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe zeigten, dass sich die Hilfsanträge weiter auf niedrigem Niveau halten. Dagegen haben die Aufträge für langlebige Güter nach einem starken Vormonat im August stagniert.
Vergleichsweise wenig Kursveränderung zeigte am Nachmittag auch beim Schweizer Franken. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat zwar den Leitzins erneut gesenkt und machte zudem deutlich, dass in den nächsten Quartalen weitere Zinssenkungen erfolgen könnten, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Gleichzeitig sei die SNB aber bereit, bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv zu sein.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83428 (0,83653) britische Pfund, 160,78 (161,49) japanische Yen und 0,9452 (0,9495) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2.667 Dollar gehandelt. Das sind etwa 10 Dollar mehr als am Vortag./jkr/men
Quelle: dpa-AFX