NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Dem Anleihemarkt fehlte es an klaren Impulsen. In Deutschland ist die Inflationsrate laut einer zweiten Schätzung erstmals seit Juli wieder über die Zwei-Prozent-Marke gestiegen. Die Daten bewegten den Markt jedoch nicht, da hier eine Erstschätzung bestätigt wurde.
Auch aus den USA standen am Nachmittag keine wichtigen Konjunkturdaten an. Der Euro bewegt sich seit Ende November in einer engen Bandbreite und findet keine klare Richtung. Die Anleger warten jetzt auf die US-Verbraucherpreisdaten, die am Mittwoch veröffentlicht werden. In der Eurozone sind die Blicke auf die EZB gerichtet, die am Donnerstag ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlichen wird. Es wird allgemein eine weitere Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte erwartet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82555 (0,82805) britische Pfund, 159,74 (159,40) japanische Yen und 0,9267 (0,9295) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.689 Dollar. Das waren 29 Dollar mehr als am Montag./jsl/nas
Quelle: dpa-AFX