FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Donnerstag war der Euro wegen der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) und robuster US-Konjunkturdaten deutlich unter Druck geraten und bis auf 1,0811 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Anfang August gefallen. Am Freitag wurden in der Eurozone und den USA keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht
Interessanter werde es in der kommenden Woche mit den vorläufigen Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone sowie dem ifo-Geschäftsklima aus Deutschland, hieß es in einer Helaba-Studie. "Die Vorgaben für die Stimmungsumfragen sind vonseiten anderer Frühindikatoren moderat freundlich." Hoffnungen auf eine konjunkturelle Stabilisierung in Deutschland könnten sich verfestigen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83165 (0,83455) britische Pfund, 162,75 (162,50) japanische Yen und 0,9401 (0,9380) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2.717 Dollar gehandelt. Das sind etwa 24 Dollar mehr als am Vortag./jsl/he
Quelle: dpa-AFX