FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Besser als befürchtet ausgefallene Daten vom US-Immobilienmarkt hatten den Eurokurs am Vortag stark belastet. Am Nachmittag richten sich die Blicke erneut auf US-Konjunkturdaten. Dort stelle sich mit Blick auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe die Frage, ob der deutliche Rückgang in der Vorwoche nur ein Ausrutscher war, schrieben Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Für Aufmerksamkeit sorgen sollten auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter, die den Experten zufolge nach dem überraschend kräftigen Vormonatsplus korrigieren dürften. Darauf ließen auch die Flugzeugbestellungen bei Boeing
Der Schweizer Franken legte zu Dollar und Euro etwas zu. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) senkte zwar den Leitzins erneut. Zudem könnten in den nächsten Quartalen weitere Zinssenkungen erforderlich werden, um die Preisstabilität in der mittleren Frist zu gewährleisten. Gleichzeitig aber sei die SNB weiterhin bereit, bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv zu sein. Diese Aussage stützen den Franken./la/jkr/jha/
Quelle: dpa-AFX