FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche-Bank-Fondstochter
Zwar musste DWS im September wegen Falschangaben zu "grünen" Kapitalanlagen und nicht ausreichender Geldwäschekontrollen insgesamt 25 Millionen US-Dollar an die US-Börsenaufsicht SEC bezahlen. Dies zehrte im dritten Quartal jedoch nicht am Gewinn, da das Unternehmen in seiner Bilanz schon im zweiten Quartal entsprechende Rückstellungen gebildet hatte. Allerdings laufen in Deutschland noch Ermittlungen rund um das sogenannte "Greenwashing".
Unterdessen ringt der Vorstand um DWS-Chef Stefan Hoops weiterhin damit, die Kosten des Unternehmens zu senken. Nachdem diese bereinigt im zweiten Quartal noch 61 Prozent der Erträge aufgezehrt hatten, verschlechterte sich die Quote im dritten Quartal auf 63,1 Prozent. Im Gesamtjahr soll sie aber weiterhin unter 65 Prozent bleiben. In den ersten neun Monaten lag die Quote bei 63,4 Prozent./stw/zb/he
Quelle: dpa-AFX