GRÜNWALD (dpa-AFX) - Eine höhere Steuerlast hat bei dem Arzneiunternehmen Dermapharm
Für das laufende Jahr peilt Dermapharm-Chef Hans-Georg Feldmeier weiterhin ein Umsatzplus von 12 bis 15 Prozent an. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) soll um 8 bis 10 Prozent zulegen. Im ersten Halbjahr steigerte Dermapharm seinen Umsatz - wie bereits bekannt - um 13,5 Prozent auf 378,2 Millionen Euro. Dabei kam der Gesellschaft zugute, dass die neue Tochter Allergopharma erstmals in die Konzernzahlen einging. Das bereinigte Ebitda legte lediglich um 1,8 Prozent auf 91,7 Millionen Euro zu.
Dermapharm konzentriert sich auf zahlreiche Nischenprodukte ohne Patentschutz. Dazu gehören elektronische Insektenstich-Heiler, Vitamine und medizinisches Cannabis. Viele Produkte stammen aus eigener Produktion./stw/stk
Quelle: dpa-AFX