BERLIN (dpa-AFX) - Der Essenslieferdienst Delivery Hero
Der Konzern sei weder auf externe Finanzierungen, wie in der Vergangenheit, noch auf Erlöse aus Fusionen und Übernahmen angewiesen, hieß es weiter. Stand Ende 2023 verfügte Delivery Hero nach eigenen Angaben über Barmittel und Barmitteläquivalente von rund 1,7 Milliarden Euro. Noch nicht enthalten sind darin ein Zufluss von 140 Millionen Euro durch den Verkauf einer Beteiligung am Branchenunternehmen Deliveroo sowie die Rückzahlung einer Wandelanleihe in Höhe von 287 Millionen Euro, beides geschah im Januar. 2025 muss der Essenslieferdienst dann rund eine halbe Milliarde zurückzahlen.
Zuletzt hatten Spekulationen die Debatte angeheizt, dass Delivery Hero und Interessenten wie der Dienstleister Grab nicht auf einen Nenner für Foodpanda kommen. Die Berliner möchten ihre Marke in Südostasien abstoßen. In der Vergangenheit kriselte das Geschäft in der Region infolge von hartem Wettkampf und entsprechend hohen Werbeausgaben, die an der Profitabilität knabberten./ngu/mis/jha/
Quelle: dpa-AFX