DARMSTADT (dpa-AFX) - Die Merck KGaA
"Bei Evobrutinib, Xevinapant und Berzosertib bietet sich uns die Chance, ganz neue Wirkstoffe potenziell als erste ihrer Klasse am Markt bereitzustellen", sagte Danny Bar-Zohar, globaler Leiter der Entwicklung im Unternehmensbereich Healthcare, laut Mitteilung. Er hält neue Behandlungsgrundsätze bei Multipler Sklerose, Kopf- und Halstumoren und kleinzelligem Bronchialkarzinom für möglich.
Im Blick steht auch der Antikörper-Wirkstoff-Kandidat M1231, der den gezielten Angriff auf Krebszellen optimieren soll. Für diesen läuft eine klinische Phase-I-Studie zur Prüfung der Sicherheit und vorläufigen Wirksamkeit. Darüber hinaus soll mit dem Medikamentenkandidaten Enpatoran die Behandlung von Lupus verbessert werden. Hier sollen im ersten Halbjahr 2022 Phase-II-Studien zur Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes initiiert werden.
Insgesamt wollen die Darmstädter im Jahre 2022 elf neue Studien aus ihrer gesamten Früh- und Spätphasenpipeline starten./mis/ngu/eas
Quelle: dpa-AFX