TÜBINGEN (dpa-AFX) - Das Tübinger Biopharma-Unternehmen Curevac
Zuletzt hatte Curevac mit einer Mitteilung zu einer vorläufig relativ geringen Wirksamkeit seines Corona-Impfstoffs der ersten Generation für Enttäuschung bei Investoren und in der Politik gesorgt. Der Börsenkurs brach daraufhin ein. Das Unternehmen hat aufgrund hoher Forschungs- und Entwicklungskosten wiederholt hohe Verluste verzeichnet. Zusätzlich zum Corona-Impfstoff der ersten Generation forscht das auf die sogenannte mRNA-Technologie spezialisierte Unternehmen bereits an einem Impfstoff der zweiten Generation, der besser vor neuen Virusvarianten schützen soll.
Noch vor der Hauptversammlung an diesem Donnerstag hatte ein Curevac-Sprecher am Mittwoch bekanntgegeben, dass Gründer Ingmar Hoerr aus gesundheitlichen Gründen nicht wie angekündigt wieder für den Aufsichtsrat kandidieren wird. Hoerr hatte sich bereits im Frühjahr 2020 aus der Firma zurückgezogen./ses/DP/fba
Quelle: dpa-AFX