ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Großbank Credit Suisse
Vom 1. März bis 9. April habe die Credit Suisse rund zwei Milliarden Dollar aus den Forderungen eingenommen, hieß es. Daraus folgend verfügten die Fonds über flüssige Mittel in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar. Einschließlich der bereits ausgeschütteten Mittel von 3,1 Milliarden entspreche dies mehr als der Hälfte des Vermögens, das die vier Fonds zum Zeitpunkt der Aussetzung aller Zeichnungen und Rücknahmen verwaltet hatten. Nach der Pleite des britisch-australischen Finanzkonglomerats Greensill hatte die Credit Suisse beschlossen, die betroffenen Fonds aufzulösen.
Die Fondssparte der Credit Suisse arbeite weiterhin daran, Rückzahlungen sicherzustellen, hieß es nun. Es bestehe jedoch ein hohes Maß an Unsicherheit über die Beträge, die letztlich an die Fondsanleger ausgeschüttet werden könnten. Zudem erwäge die Credit Suisse rechtliche Schritte, um die Interessen der Fondsanleger zu wahren. Über weitere Fortschritte will die Bank Ende April informieren./stw/ssc/fba
Quelle: dpa-AFX