LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Beim Chemiekonzern Covestro
Die neue Gesamtbetriebsvereinbarung beinhaltet demnach ein breites Maßnahmenbündel, das die Beschäftigung an den deutschen Covestro-Standorten langfristig sichern soll, sowie ein klares Bekenntnis zu den deutschen Standorten, der Konzernzentrale mit Sitz in Leverkusen sowie Investitionen in Deutschland.
Zuletzt hatten im Herbst vergangenen Jahres Berichte über den möglichen Abbau von bis zu 1700 Stellen - davon mehr als 900 in Deutschland - für Unruhe im Unternehmen gesorgt. Doch heißt es mittlerweile, die Zahl der tatsächlich abzubauenden Stellen werde unter Umständen geringer ausfallen als ursprünglich hochgerechnet.
Etwaige Personalabbaumaßnahmen sollen nach Unternehmensangaben sozialverträglich, freiwillig und im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden erfolgen, etwa durch Aufhebungsverträge oder Vorruhestandsregelungen. "Die neue Zukunftssicherungsvereinbarung ist dabei ein wichtiges Signal an die Mitarbeitenden, dass sich Zukunfts- und Effizienzsicherung nicht gegenseitig ausschließen", sagte Covestro-Vorstand und Arbeitsdirektor Thomas Toepfer./rea/DP/jha
Quelle: dpa-AFX