BERLIN (dpa-AFX) - Die offizielle Corona-Warn-App wird für den Bund einem Zeitungsbericht zufolge noch einmal teurer als ursprünglich geplant. Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium berichtet, würden bis Jahresende statt der im Februar kalkulierten weiteren Kosten von 50 Millionen Euro nun 70 Millionen Euro erwartet. Mitte Januar hatte der Bund von bis dahin aufgelaufenen Kosten von rund 130 Millionen Euro gesprochen. Nun belaufen sich die bislang ausgezahlten Gesamtkosten auf rund 160 Millionen Euro, wie eine Sprecherin von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der Zeitung sagte.
Entwicklung, Weiterentwicklung und Betrieb der im Juni 2020 gestarteten Warn-App liegen bei den Unternehmen SAP
Quelle: dpa-AFX