CHICAGO (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat den weltgrößten Fast-Food-Konzern McDonald's
Während es in den Vereinigten Staaten mit einem Verkaufsplus von 5,5 Prozent wie schon im Vorquartal gut lief, tat sich McDonald's in einigen internationalen Regionen schwer. Vor allem die neuen Corona-Lockdowns in Europa belasteten den Burger-Riesen erheblich. Besonders in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien gab es dem Konzern zufolge deutliche Geschäftseinbußen. Die Quartalszahlen blieben insgesamt unter den Markterwartungen, die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit weiteren Kursabschlägen.
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr fiel der Umsatz um zehn Prozent auf 19,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach um 21 Prozent auf unterm Strich 4,7 Milliarden Dollar ein. 2020 werde als eines der herausforderndsten Jahre der bisherigen McDonald's-Geschichte in Erinnerung bleiben, erklärte Konzernchef Chris Kempczinski mit Blick auf die starken Belastungen durch die Corona-Pandemie. Der bereinigte Absatz ging im vergangenen Jahr weltweit um 7,7 Prozent zurück./hbr/mis
Quelle: dpa-AFX