HANNOVER/STUTTGART (dpa-AFX) - Continental
Vor rund einem Jahr war bekannt geworden, dass in vielen Fahrzeugen elektrische Komponenten wie auf Leiterplatten montierte Kondensatoren und Widerstände mit überhöhten Blei-Konzentrationen eingebaut worden waren. Dabei sollen keine unmittelbaren Risiken für die Umwelt und Gesundheit von Verbrauchern bestanden haben, denn die Teile sollen keinem Verschleiß ausgesetzt gewesen sein. Das niedersächsische Umweltministerium hatte den Continental-Konzern mit Hauptsitz in Hannover im August 2019 jedoch aufgefordert, "einen Maßnahmenplan zu erstellen, der eine schnellstmögliche Reduzierung des Bleigehalts der betroffenen Komponenten auf das zulässige Maß gewährleistet"./jap/DP/zb
Quelle: dpa-AFX