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Conti-Untersuchung: Autonutzung bleibt hoch, aber Sorgen um Kosten

Conti-Untersuchung: Autonutzung bleibt hoch, aber Sorgen um Kosten
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28.06.2022 ‧ dpa-Afx

HANNOVER (dpa-AFX) - Der Zugriff auf das eigene Auto bleibt für viele Verbraucher laut einer Analyse des Zulieferers Continental auch nach der Corona-Zeit wichtig - gleichzeitig wachsen Sorgen, sich individuelle Mobilität nicht mehr leisten zu können. Ursache sind vor allem die gestiegenen Energiekosten. "Vor dem Hintergrund der hohen Preise für Strom, Benzin und Dieselkraftstoff hat für eine knappe Mehrheit der Menschen in Deutschland eine umweltfreundliche Mobilität derzeit keine Priorität", hieß es am Dienstag bei der Vorstellung der Ergebnisse.

44 Prozent der Befragten nähmen jedoch auch an, dass die Zukunft der Mobilität elektrisch sein werde. Klima- und Umweltschützer befürchten, das Bewusstsein für den Wechsel auf CO2-arme oder CO2-freie Technologien könne durch den Ukraine-Krieg ins Abseits gedrängt werden. Für über die Hälfte der Befragten sei ein Spritpreis von 2,80 Euro pro Liter die äußerste Grenze dessen, was noch bezahlbar sei, erklärten die Studienautoren. Ab dann seien die Kosten des Autofahrens für viele generell nicht mehr zu stemmen.

Die Anschaffung eines E-Autos sehen 43 Prozent aufgrund der Kosten skeptisch. Die meisten Teilnehmer der Umfrage fordern, dass der Staat klimafreundliche Autos stärker fördern muss, parallel dazu aber auch auf die Bezahlbarkeit von Mobilität achtet./jap/DP/stk

Quelle: dpa-AFX

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