FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat trotz erheblicher Kosten für den Konzernumbau zu Jahresbeginn schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich stand ein Quartalsgewinn von 133 Millionen Euro, wie der Frankfurter MDax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Dabei profitierte das Institut auch von guten Geschäften am Kapitalmarkt, einer gesunkenen Vorsorge für Kreditausfälle und deutlich niedrigeren Steuerlast. 2020 hatte die Corona-Krise dem Institut den Start ins Jahr verhagelt. Zu dem positiven Ergebnis habe "besonders das starke Wertpapiergeschäft beigetragen, mit dem wir die Effekte aus dem negativen Zinsumfeld weitgehend ausgleichen konnten", erklärte Finanzvorständin Bettina Orlopp. Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 131 Millionen Euro gerechnet. Die Bank erhöhte zudem die Ertragsprognose für das laufende Jahr./ben/DP/zb
Quelle: dpa-AFX