SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Chipkonzern AMD
Intel hatte in dem Vierteljahr das Abflauen des Corona-Booms in der PC-Branche zu spüren bekommen. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar (17,5 Mrd Euro). Dem PC-Markt, der mit dem verstärkten Arbeiten und Lernen von Zuhause in der Corona-Pandemie seit 2020 einen Boom erlebte, war zu Jahresbeginn die Puste ausgegangen. Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma IDC ging der Absatz von Personal Computern um rund fünf Prozent zurück.
AMD steigerte den Umsatz in der Sparte Computer und Grafik dennoch um rund ein Drittel auf 2,8 Milliarden Dollar. Im Bereich, zu dem unter anderem Chips für Rechenzentren und Spielekonsolen gehören, gab es einen Umsatzsprung von 88 Prozent auf gut 2,5 Milliarden Dollar.
Die Quartalsergebnisse übertrafen die Erwartungen der Analysten. Die AMD-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als sechs Prozent zu./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX