VELDHOVEN (dpa-AFX) - Der Chipindustrie-Ausrüster ASML
ASML habe das vergangene Jahr mit einem Rekordauftragsbestand von 40,4 Milliarden Euro beendet, sagte Konzernchef Peter Wennink laut Mitteilung. Es gebe zwar weiterhin Unsicherheiten etwa durch die Inflation und steigende Zinsen, die Kundenreaktionen deuteten aber auf eine Erholung des Halbleitermarktes in der zweiten Jahreshälfte hin.
ASML stellt für 2023 einen deutlichen Umsatzanstieg von mehr als 25 Prozent in Aussicht, was klar über den Markterwartungen liegt. Die hohe Prognose dürfte indes auch den Problemen mit verzögerten Umsatzbuchungen im vergangenen Jahr geschuldet sein. Für das erste Quartal rechnet der Konzern mit einem Umsatz in der Spanne von 6,1 bis 6,5 Milliarden Euro, nachdem im vergangenen Jahresviertel 6,4 Milliarden erzielt wurden./tav/stk
Quelle: dpa-AFX