DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Um überfüllte Innenstädte nach dem Ende des Lockdowns zu vermeiden, hat der Elektronikhändler Ceconomy
Einen Tag vor der Beratung von Bund und Ländern zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise betonte Düttmann, ein Ende der Corona-Krise sei derzeit noch nicht in Sicht. Handel und Gesellschaft hielten es aber nicht mehr aus, dass die Wiedereröffnung der Läden immer weiter aufgeschoben werde. Notwendig seien deshalb intelligente Lösungen, die eine dauerhafte Marktöffnung erlaubten. Die Staffelung von Kundengruppen könne dazu beitragen, die Besucherfrequenzen in diesem Falle niedrig zu halten.
Düttmann betonte, wichtig sei dabei, dass dies einheitlich über alle Handelsformen geschehe. Denn nur dann könnten Polizei und Ordnungskräfte das auch kontrollieren. Kontrollen sollen nach Meinung des Ceconomy-Chefs sowohl an den Ladentüren als auch im öffentlichen Raum erfolgen. "Sie werden immer irgendwelche Bürger haben, die es nicht mitbekommen, dann darf die Polizei nicht einfach danebenstehen und muss die Leute darauf hinweisen, dass jetzt nicht ihre Einkaufszeit ist, sonst haben wir die Entzerrung nicht", sagte er./rea/DP/jha
Quelle: dpa-AFX