MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der IT-Dienstleister Cancom
Coronabedingt sei einerseits mit einer hohen Nachfrage nach Lösungen für mobiles Arbeiten zu rechnen, hieß es zur Begründung. Im Gegenzug seien
jedoch "erhebliche Effekte" im Bereich Serviceleistungen zu erwarten.
Im dritten Quartal war der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8,3 Prozent auf 393,2 Millionen Euro gestiegen. Das Ebitda sank von 33,6 auf 31,7 Millionen Euro. Dabei hatte das Ebitda des Vorjahres noch einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 1,6 Millionen Euro enthalten.
Anleger bewerteten die Neuigkeiten unter dem Strich negativ. Der Kurs der Cancom-Aktie sackte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um zwei Prozent ab./he/ck
Quelle: dpa-AFX