POTSDAM (dpa-AFX) - Wegen Engpässen bei der Lieferung von Impfstoffen könnten Erstimpfungen für Biontech
Das Ziel sei, die notwendigen Zweitimpfungen abzusichern, sagte der Minister. Nötig seien in den nächsten vier Wochen 62 000 Impfdosen von Biontech und Moderna. "Diesen Impfstoff haben wir derzeit leider nicht." Er forderte eine Erhöhung der zugesagten Mengen des Bundes. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich darauf geeinigt, dass Menschen unter 60 Jahren mit einer Erstimpfung mit Astrazeneca bei der Zweitimpfung auf ein anderes Präparat umsteigen sollen.
Hintergrund sind Verdachtsfälle auf eine Hirnvenen-Thrombose nach der Impfung mit Astrazeneca. Dazu komme, dass 6700 Impfdosen von Johnson & Johnson zunächst nicht nach Brandenburg ausgeliefert würden, sagte Stübgen. Wie beim Impfstoff von Astrazeneca waren auch bei Johnson & Johnson spezielle Thrombosen erfasst worden./vr/DP/mis
Quelle: dpa-AFX