LONDON (dpa-AFX) - Der britische Energiekonzern BP
"Wie so viele bin ich zutiefst schockiert und traurig über die Lage in der Ukraine und fühle mit allen, die davon betroffen sind", sagte Looney der Mitteilung zufolge. Die Ereignisse hätten eine "fundamentale Neuausrichtung" im Verhältnis zwischen BP und Rosneft ausgelöst. Die Priorität liege bei der Sorge um die Menschen in der Region. Die vom BP-Vorstand gemeinsam getroffene Entscheidung sei auch im langfristigen Interesse des Konzerns.
BP-Chefaufseher Helge Lund bezeichnete Russlands Angriff auf die Ukraine als "Akt der Aggression, der tragische Konsequenzen in der ganzen Region haben wird". BP habe 30 Jahre lang in Russland mit "brillanten russischen Kollegen" zusammengearbeitet. Doch der militärische Einsatz stelle eine fundamentale Veränderung dar. Der Vorstand sei daher zu dem Entschluss gekommen, dass die Beteiligung an dem staatseigenen russischen Unternehmen nicht fortgesetzt werden könne./cmy/DP/he
Quelle: dpa-AFX