LONDON (dpa-AFX) - Der britische Premier will sich bei seinem bevorstehenden Impftermin mit dem heimischen Impfstoff von Astrazeneca
Anders als in Deutschland und mehreren anderen Ländern hat Großbritannien die Impfungen mit dem Mittel nicht pausiert, nachdem Berichte über seltene Blutgerinnsel aufgetaucht waren, die in Verbindung mit den Impfungen stehen könnten. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft derzeit die aufgetretenen Fälle, betonte aber bereits, die Vorteile der Impfungen mit dem Mittel würden nach derzeitigem Stand die Risiken überwiegen. Im Vereinigten Königreich werden seit Mittwoch die Über-50-Jährigen zum Impfen eingeladen - dazu gehört auch der 56-jährige Johnson. Knapp 25 Millionen Menschen haben bereits eine erste Corona-Impfung erhalten./swe/DP/mis
Quelle: dpa-AFX