MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW
"Die Renditeerwartungen für den 7er sind sehr gut", sagte Nota. Gebaut werden die Fahrzeuge ausschließlich im niederbayerischen Werk Dingolfing. Zum erwarteten Absatzanteil der Antriebsvarianten - Benziner, Diesel, Plug-in-Hybrid und batterieelektrisch - wollte Nota keine Prognose geben.
Bei den Verkaufszahlen wolle BMW "einen weiteren Sprung machen", sagte Nota. Zielgrößen nannte er nicht, "aber wir sind da sehr ambitioniert". Hauptmärkte seien China, die USA, Deutschland, Großbritannien und Korea. Vom bisherigen 7er hat BMW seit dem Start 2015 weltweit rund 330 000 Stück verkauft. Bei Oberklasse-Limousinen ist die S-Klasse von Mercedes-Benz
Der 7er und der i7 seien "die Speerspitze unseres Portfolios", sagte Nota. Hochautomatisiertes Fahren nach Level 3, bei dem der Fahrer die Verantwortung an das Fahrzeug übergibt, will BMW allerdings erst nach weiteren Sicherheitstests in etwa anderthalb Jahren freischalten.
Trotz Engpässen bei Halbleitern und Kabelsträngen sei der Hochlauf der Produktion sichergestellt. Bei Halbleitern "werden wir den Rest des Jahres 2022 Engpässe sehen", sagte der BMW-Vorstand. Die Lieferzeiten für die Elektro-Modelle iX und i4 lägen bei einem halben Jahr. Bei langen Wartezeiten biete BMW Autokäufern nach Möglichkeit eine Verkürzung bei geänderter Ausstattung an. Damit habe BMW 2021 über eine halbe Million Verträge angepasst./rol/DP/men
Quelle: dpa-AFX