DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Gute Geschäfte rund um den Black Friday und Weihnachten in Europa haben den Elektronikhändler Ceconomy mehr Gewinn machen lassen. Die deutschsprachigen Länder und Ungarn bereiten Konzernchef Karsten Wildberger allerdings Kopfschmerzen. Wegen eines schwachen Einzelhandels- und Marktumfeld bei zugleich geringerer Kundennachfrage gingen sowohl Erlös als auch operativer Gewinn in der sogenannten DACH-Region zurück. Der Manager spricht in einer Mitteilung vom Freitag dennoch von einem "erfolgreichen Start in das neue Geschäftsjahr 2023/24" und bestätigte den Jahresausblick.
Wie das SDax -Unternehmen weiter in Düsseldorf mitteilte, kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern in den drei Monaten bis Ende Dezember um acht Prozent auf 248 Millionen Euro. Branchenkenner hatten etwas weniger erwartet. Unter dem Strich wuchs der Nettogewinn um 20 Millionen auf 147 Millionen Euro.
Im laufenden Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende September) soll der Umsatz bereinigt um Wechselkurs- und Portfolioeffekte gegenüber dem Vorjahr leicht zulegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte indes durch eine deutliche Verbesserung der größten Regionen DACH sowie West- und Südeuropa (Belgien, Italien, Luxemburg, die Niederlande und Spanien) deutlich steigen./ngu/he
Quelle: dpa-AFX