LEIPZIG (dpa-AFX) - Der Biokraftstoff-Hersteller Verbio
Wegen der geplanten Investitionen unter anderem in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Europa und Nordamerika geht Verbio von einer Erhöhung der Nettofinanzverschuldung auf maximal 190 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres aus. Die Aktie verlor auf der Handelsplattform Tradegate daraufhin 4 Prozent.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat das Unternehmen im Mai das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 120 bis 150 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zuletzt hatte das Unternehmen unter durchschnittlich gesunkenen Produktmargen und niedrigen Prämien für Ethanol sowie Treibhausgasminderung (THG) bei Neuverträgen gelitten. Jedoch ging Verbio von einer Verbesserung im Schlussquartal aus. Den Geschäftsbericht für 2023/24 will Verbio am 26. September vorlegen./nas/bek
Quelle: dpa-AFX