BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In der Debatte um die Zukunft des kriselnden Energieversorgers Uniper
Zuvor hatte sich bereits Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz gegen den Vorschlag des finnischen Uniper-Mehrheitseigners Fortum
Stattdessen solle sich der Bund lieber am gesamten Konzern beteiligen. "Dann hätte der Bund auch Gestaltungsmöglichkeiten für den Ausbau der erneuerbaren Energien und des Wasserstoffgeschäfts", sagte Schmitz.
Uniper steht als größter deutscher Gasimporteur nach der starken Drosselung russischer Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 schwer unter Druck. Die Firma muss teures Gas einkaufen, um Verträge mit seinen Kunden bedienen zu können. Uniper spielt eine zentrale Rolle für die deutsche Energieversorgung und beliefert mehr als hundert Stadtwerke und Industriefirmen./rea/DP/men
Quelle: dpa-AFX