BERLIN (dpa-AFX) - Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) übernimmt als Großaktionär die sich noch im Streubesitz befindlichen Axel-Springer-Aktien. Auf der digitalen Hauptversammlung des Medienkonzerns wurde am Donnerstag ein entsprechender Beschlussvorschlag mit erforderlicher Mehrheit angenommen. Im Sommer wurde bekannt, dass KKR einen sogenannten Squeeze-Out anstrebt. Dabei können Aktionäre, die den kleineren Streubesitz halten, gegen eine angemessene Barabfindung vom Großaktionär herausgedrängt werden. 60,24 Euro je Aktie will KKR zahlen. Im Streubesitz befindet sich nur noch ein ganz kleiner Anteil: rund 0,9 Prozent./rin/DP/nas
Quelle: dpa-AFX