MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach Einschätzung von Deutschlands größtem Agrarhändler Baywa
Das Münchner Unternehmen handelt unter anderem mit Getreide. Russland und die Ukraine zählten bisher auf dem Weltmarkt zu den wichtigsten Exporteuren von Weizen, Mais und Ölsaaten wie Raps. Lutz geht aber davon aus, dass Lieferungen aus der Ukraine in diesem Jahr zum großen Teil ausfallen und Lebensmittel erheblich teurer werden könnten.
Die Baywa selbst steuert in diesem Jahr ein neues Rekordergebnis an. Der Konzern beliefert insbesondere im Süden Deutschland die Landwirte mit Saatgut, Dünger, Landmaschinen und anderen Produkten. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld des Mischkonzerns ist der Bau und Betrieb von Ökostrom-Kraftwerken. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um mehr als 20 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro. Einzelheiten wollte Lutz im Laufe des Tages bei der Bilanzpressekonferenz vorstellen./cho/DP/eas
Quelle: dpa-AFX