BERLIN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer
Die beiden Unternehmen schlossen Anfang des Jahres einen Kooperations- und Servicevertrag. Bayer unterstützt Curevac mit Leistungen im Bereich Entwicklung und Logistik. Eigentlich will Bayer ab Dezember soweit sein, den Impfstoff in Wuppertal produzieren zu können. 2022 sind dann 160 Millionen Impfdosen geplant.
Selbst bei einem Misserfolg Curevacs könnten die Investitionen von Bayer aber nicht umsonst gewesen sein. "Für Bayer ist es nicht ganz so schlimm, da die mRNA Produktion möglicherweise auch für andere mRNA Impfstoffe verwendet werden kann und die EU ein hohes strategisches Interesse an europäischer Impfstoff-Produktion hat", sagte Fondsmanager Markus Manns von Union Invest der "Rheinischen Post"./mis/men
Quelle: dpa-AFX