KASSEL/HAMBURG (dpa-AFX) - Höhere Öl- und Gaspreise haben dem Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea im ersten Quartal Auftrieb gegeben. Zudem profitierte das Unternehmen von niedrigeren Produktionskosten und größeren Produktionsmengen. "Wir sind mit viel operativem Schwung in das Jahr 2021 gestartet", sagte Unternehmenschef Mario Mehren laut Mitteilung vom Dienstag. In den ersten drei Monaten des Jahres habe die Produktion mit 659 000 Barrel Öläquivalent pro Tag einen Rekord erreicht.
Im ersten Quartal legte der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Explorationskosten (Ebitdax) der Beteiligung des Chemiekonzerns BASF
Aufgrund der deutlich besseren Finanzlage habe das Unternehmen die Dividendenzahlung auf Stammaktien wieder aufgenommen, sagte Unternehmenschef Mehren. Bereits im ersten Quartal schütteten die Kasseler 500 Millionen Euro an die Gesellschafter BASF
Quelle: dpa-AFX