EL SEGUNDO (dpa-AFX) - Barbie-Puppen und Hot-Wheels-Spielzeugautos bleiben in der Pandemie gefragt, das hat dem Hersteller Mattel
Besonders im Heimatmarkt Nordamerika, wo die Finanzhilfen der US-Regierung die Verbraucherausgaben anschoben, boomte die Nachfrage. Die Erlöse stiegen angetrieben von starken Barbie-Verkäufen um 67 Prozent. Die Zahlen zeigten den Erfolg beim Bemühen, Mattel wieder in die Spur zu bringen, sagte Vorstandschef Ynon Kreiz. "Wir glauben, gut aufgestellt zu sein, um die Profitabilität zu verbessern."
Aus den roten Zahlen schaffte es der Spielzeugriese trotz des starken Wachstums nicht. Unterm Strich fiel ein Verlust von 115 Millionen Dollar an, was aber immerhin 96 Millionen weniger waren als vor einem Jahr. Mattels Aktien reagierten nachbörslich zeitweise mit einem Kurssprung von mehr als sieben Prozent auf den Geschäftsbericht. Seit Jahresbeginn hat der Kurs schon um fast 20 Prozent zugelegt./hbr/DP/zb
Quelle: dpa-AFX