STUTTGART (dpa-AFX) - Nach einer gut einwöchigen Pause im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post
Dabei sei es bereits zu erheblichen Einschränkungen in der Brief- und Paketzustellung in den betroffenen Regionen gekommen. "Vor der dritten Verhandlungsrunde werden die Beschäftigten nochmals ein deutliches Signal an ihren Arbeitgeber senden: Ohne eine angemessene Entgelterhöhung wird es in diesem für die Post so erfolgreichen Jahr kein Tarifergebnis geben", so die baden-württembergische Verdi-Landesfachbereichsleiterin Martina Dukek.
Verdi fordert für die rund 140 000 Tarifbeschäftigten eine lineare Erhöhung von 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zudem verlangt Verdi für die Auszubildenden und Dual-Studierenden eine monatliche Erhöhung um 90 Euro. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 21. und 22. September geplant. Im Land arbeiten bei der Post AG rund 25 000 Tarifbeschäftigte und rund 5000 Beamte./poi/DP/zb
Quelle: dpa-AFX