LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Licht- und Elektronikspezialist Hella
Konzernchef Rolf Breidenbach gab sich dennoch weiterhin vorsichtig. "Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht gebannt." Das gleiche gelte auch mit Blick auf die mangelnde Verfügbarkeit von Halbleitern und anderen Komponenten im Markt. "Wir gehen davon aus, dass sich die Lage hier in den nächsten Monaten sogar noch weiter verschärfen wird. Im dritten Quartal profitierte Hella von wieder besseren Geschäften und Einsparungen und konnte sowohl beim Erlös als auch beim operativen Ergebnis zulegen. Während der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund vier Prozent auf 1,59 Milliarden Euro stieg, legte das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um über ein Fünftel auf 104 Millionen Euro zu.
Unter dem Strich stand sogar ein mehr als verdreifachter Überschuss von 170 Millionen Euro. Dabei profitierte das Unternehmen allerdings auch von einem Spartenverkauf./eas/zb
Quelle: dpa-AFX