DETTINGEN/ERMS (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Elringklinger
Der Konzern verwies allerdings auch darauf, dass die Unsicherheiten für den weiteren Jahresverlauf anhaltend hoch seien. Zudem sei im Zuge der Corona-Pandemie nicht auszuschließen, dass die Produktion an einzelnen Standorten vorübergehend unterbrochen werden müsse. Dies hätte dann auch entsprechende Umsatz- und Ergebniseffekte zur Folge.
Im ersten Quartal lief es für den Autozulieferer laut vorläufiger Zahlen rund. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 7 Prozent auf 424 Millionen Euro stieg, verdreifachte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sogar auf 48,4 Millionen Euro. Die entsprechende Marge legte um 7,4 Prozentpunkte auf 11,4 Prozent zu. ElringKlinger begründete den deutlichen Anstieg unter anderem mit dem "anhaltend guten Ersatzteilgeschäft" sowie dem "allgemein hohen Umsatzniveau". Im Ergebnis sei zudem ein Gewinn von knapp 11 Millionen Euro aus dem Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft an den französischen Partner Plastic Omnium enthalten, hieß es weiter.
Die vollständigen Zahlen will ElringKlinger wie geplant am 6. Mai vorlegen./eas/mis
Quelle: dpa-AFX