STOCKHOLM (dpa-AFX) - Trotz starker Nachfrage hat der kürzlich an die Börse gegangene schwedische Autobauer Volvo Cars
Volvo Cars sprach von einem "herausfordernden dritten Quartal". Zusätzlich zur allgemeinen Halbleiterknappheit seien Lieferanten von neuen Corona-Ausbrüchen in Südostasien betroffen gewesen, was zu vorübergehenden Produktionsstopps in den Volvo-Werken geführt habe. Schätzungsweise 50 000 Autos weniger als im selben Zeitraum 2020 hätten so produziert werden können, erklärte Unternehmenschef Håkan Samuelsson. Auf dem Weg ins vierte Quartal habe sich die Lage zwar verbessert, doch die branchenweite Knappheit an Halbleitern dürfte weiter ein belastender Faktor bleiben.
Volvo Cars ist seit Jahrzehnten vom Nutzfahrzeughersteller Volvo AB getrennt und seit Jahren eine Tochter des chinesischen Autokonzerns Geely, der das Unternehmen 2010 dem US-Konzern Ford
Quelle: dpa-AFX