HAMBURG (dpa-AFX) - Der mutmaßliche Betrug vereinzelter Schrottlieferanten belastet den Kupferkonzern Aurubis
Ende August hatten die Hamburger bekannt gegeben, dass "bei der regelmäßigen Überprüfung des Metallbestands erhebliche Abweichungen vom Soll-Bestand sowie bei Sonderproben bestimmter Lieferungen von Einsatzmaterialien im Recyclingbereich Abweichungen" fest. Dies dürfte die Folge weiterer krimineller Handlungen sei, die über die im Juni 2023 veröffentlichten Fälle hinausgehen. Das Landeskriminalamt sei eingeschaltet worden. Damals hatte der Konzern auch seine Jahresprognose eines operativen Vorsteuergewinns von 450 bis 550 Millionen Euro ausgesetzt. Die Aktien waren daraufhin unter Druck geraten.
Die Resultate für das Geschäftsjahr 2022/23 sollen am 6. Dezember veröffentlicht werden./mis/stw
Quelle: dpa-AFX