DALLAS (dpa-AFX) - Der US-Telekom- und Medienkonzern AT&T
Die Rückgänge seien durch die Corona-Krise bedingt, hieß es vom Unternehmen. Vor allem die Kino- und Fernsehsendersparte WarnerMedia sowie inländische Mobilfunkdienstleistungen seien davon betroffen gewesen. Eingeschränkte Fernseh- und Kinoproduktionen sowie Wechselkurseffekte in Lateinamerika hätten auf das Ergebnis gedrückt. Kompensiert hätten dies teilweise ein besserer Verkauf von Endgeräten im Mobilfunk sowie höhere Werbeeinnahmen dank Sportveranstaltungen, die sich ins zweite Halbjahr verschoben hätten.
Unterdessen passte AT&T seine Jahresprognose an. Der Konzern rechnet nun mit einem freien Barmittelzufluss von rund 26 Milliarden US-Dollar (knapp 22 Mrd Euro). Zur Ausschüttungsquote heißt es jetzt: Ein Anteil im hohen 50er-Prozent-Bereich soll insgesamt als Dividende an die Aktionäre fließen. Hier hatte AT&T bisher mit einer Ausschüttungsquote von etwas über 60 Prozent bei 25 Milliarden US-Dollar Barmittelzufluss gerechnet./ngu/men/stk
Quelle: dpa-AFX