GENF (dpa-AFX) - Das Aussetzen von Impfungen mit dem Produkt von Astrazeneca
Nach den bisher vorliegenden Daten gebe es keine Häufung schwerwiegender medizinischer Vorfälle, hieß es. "Bisher haben wir keine Verbindung zwischen den Ereignissen und den Impfungen gefunden", sagte WHO-Expertin Soumya Swaminathan. Unter den weltweit bisher verabreichten 300 Millionen Impfdosen verschiedener Hersteller gebe es bisher keinen dokumentierten Fall eines kausalen Zusammenhangs mit tödlichen Vorfällen. Der Vorteil einer Impfung überwiege nach aktuellem Stand das Risiko bei weitem.
Wegen Meldungen über Thrombosen in Hirnvenen hatte Deutschland wie zuvor andere Staaten auch die Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca ausgesetzt./mrd/DP/eas
Quelle: dpa-AFX