NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley sieht eine zunehmende "Appetitlosigkeit" der Privatanleger bei Börsengeschäften wegen des sich verschlechternden gesamtwirtschaftlichen Umfelds. Davon sei Flatexdegiro
Wegen der schwindenden Lust der Privatinvestoren am Trading könnte sich die enorm hohe Abhängigkeit des Unternehmens von volatilen Transaktionserlösen als zweischneidiges Schwert erweisen, glaubt Ellinas. Dabei werde der Großteil des Volumens in drei kontinentaleuropäischen Ländern generiert, die unweigerlich den aktuell schwierigen makroökonomischen Bedingungen ausgesetzt seien.
Unter Berücksichtigung der makroökonomischen Herausforderungen in seinem Bewertungsmodell rechnet er für den Zeitraum 2022 bis 2024 mit einem durchschnittlichen jährlichen Gewinnanstieg von einem Prozent. Dies liege deutlich unter seinen Erwartungen für andere Unternehmen aus dem breiten diversifizierten Finanzsektor liege, betonte der Experte.
Gemäß der Einstufung "Underweight" erwartet Morgan Stanley eine unterdurchschnittliche Gesamtrendite der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./edh/tav/he
Analysierendes Institut Morgan Stanley.
Veröffentlichung der Original-Studie: 11.07.2022 / 04:07 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Quelle: dpa-AFX