NEW YORK (dpa-AFX) - Die Reederei Hapag-Lloyd
Ähnlich wie bei der dänischen Reederei Maersk, die neben der Deutschen Post DHL
Der Experte hob daher seine Schätzungen für das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bei Hapag-Lloyd bis 2022 um 15 Prozent an. Damit liegt er für 2020 nun rund zehn Prozent noch über dem oberen Ende der Erwartungen des Unternehmens selbst. Das Management der Reederei peile bisher 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro an. Für das dritte Quartal sagt Bland ein operatives Ergebnis über dem Vorjahr voraus, wobei sich die Gewinnentwicklung im Schlussquartal noch weiter beleben sollte.
Für das kommende Jahr geht der Analyst aktuell von einer gemischten Entwicklung aus. So dürften die Transportmengen zwar um fünf Prozent steigen, die Preise für Frachttransporte aber um drei Prozent sinken. Bei Hapag-Lloyd rechnet er daher mit einem leichten Rückgang des Ebitda. Sollte die jüngste Entwicklung allerdings so weitergehen, könne er seine Prognosen für das vierte Quartal und das Jahr 2021 aber voraussichtlich anheben, schrieb Bland.
Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der jeweilige Sektor entwickeln wird./tav/stw/mis
Analysierendes Institut JPMorgan.
Veröffentlichung der Original-Studie: 13.10.2020 / 19:15 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.10.2020 / 00:15 / BST
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Quelle: dpa-AFX