NEW YORK (dpa-AFX) - Während viele Werte aus dem Technologiebereich nach der Talfahrt der vergangen Wochen noch deutlich im Minus liegen, hat sich Aixtron
Honychurch macht mehrere Wachstumsfelder bei dem Anlagenbauer aus, die in den kommenden drei bis fünf Jahren die Umsätze beflügeln dürften. Da sind zunächst die MicroLeD-Anlagen für Zulieferer des iPhone-Konzerns Apple
Zudem gewinne das Geschäft mit Anlagen für Siliziumkarbid-Halbleiter endlich wieder Schwung. Und das Geschäft rund um Technik für Galliumnitrid-Halbleiter dürfte vom Wachstum bei Datenzentren profitieren.
Insgesamt traut die Expertin dem Maschinenbauer für elektronische und opto-elektronische Anwendungen Marktanteilsgewinne zu, weil wichtige Kunden in bestimmten Segmenten die Kapazitäten ausweiteten.
Vor diesem Hintergrund hält die Analystin die Gewinnerwartungen des Marktes für 2023 und 2024 für viel zu niedrig. Dazu komme die vergleichsweise günstige Bewertung. Das starke Wachstum ist nach Ansicht von Honeychurch noch nicht in den Aktienkurs eingepreist. Dabei macht auch ein möglicher Abschwung der Halbleiterbranche der Analystin keine Sorge. Da die Anlagen aus Herzogenrath bei Aachen für die Abnehmer entscheidend beim Umstieg auf neue Technologien seien, sollte Aixtron gegen zyklische Schwächen des Sektors gewappnet sein.
Entsprechend der Einstufung "Buy" erwarten die Analysten von Jefferies, dass die Aktie auf Zwölfmonatssicht eine Gesamtrendite (Kursgewinn + Dividende) von mindestens 15 Prozent erreichen wird./mf/la/mis
Analysierendes Institut Jefferies.
Veröffentlichung der Original-Studie: 28.04.2022 / 14:19 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 28.04.2022 / 19:01 / ET
Quelle: dpa-AFX