NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Jefferies kommt bei den Banken aus der Schweiz zu gegensätzlichen Einstufungen. Während sie UBS
Bei der UBS sieht Bocahut Raum für positive Überraschungen mit Blick auf die Konsensschätzungen. Mit ihren Prognosen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2021 bis 2023 liegt sie daher über den durchschnittlichen Erwartungen. Die Erlöse der Vermögensverwaltung und die Kostenentwicklung im Investmentbanking sollten sich günstig auswirken. Auch die Aktienrückkäufe könnten höher ausfallen, als es die meisten Analysten erwarteten. Zudem sei die Bewertung der Aktie günstig.
Dagegen rät die Analystin bei Credit Suisse auf der Hut zu sein. Zwar sei die Bewertung niedrig, aber das habe auch seinen Grund. Beim Investmentbanking ist Bocahut pessimistischer gestimmt als viele ihrer Kollegen. So rechnet sie mit Marktanteilsverlusten, nachdem wichtige Mitarbeiter weg sind. Zudem macht die Analystin Wachstumsrisiken in der Vermögensverwaltung aus. Damit ergebe sich für die Credit Suisse ein ungünstiges Chance/Risiko-Verhältnis./mf/edh/jha/
Entsprechend der Einstufung "Buy" erwarten die Analysten von Jefferies, dass die Aktie auf Zwölfmonatssicht eine Gesamtrendite (Kursgewinn + Dividende) von mindestens 15 Prozent erreichen wird.
Entsprechend der Einstufung "Hold" erwarten die Analysten von Jefferies, dass die Aktie auf Zwölfmonatssicht eine Gesamtrendite (Kursgewinn + Dividende) von bis zu 15 Prozent, aber auch einen Kursverlust (abzüglich Dividende) von bis zu 10 Prozent erreichen kann.
Analysierendes Institut Jefferies.
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.07.2021 / 19:00 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.07.2021 / 19:00 / ET
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Quelle: dpa-AFX