WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach US-Inflationszahlen schwächer geschlossen. Der ATX
In den USA stiegen im Dezember die Verbraucherpreise zum Vorjahreszeitraum überraschend deutlich. Damit wurden die Spekulationen hinsichtlich bald sinkender US-Leitzinsen etwas geschmälert und dies enttäuschte wohl die Aktienanleger, hieß es aus dem Handel.
In Wien rückten auf Unternehmensebene Agrana mit einer Zahlenvorlage und OMV
Der Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat im vierten Quartal durchschnittlich pro Tag 364 000 Barrel Öl und Gas gefördert - das war genauso viel wie im Vorquartal, aber 5,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Erdgasproduktion ist zuletzt leicht gestiegen, lag aber immer noch deutlich unter dem Wert des Vorjahres. Die OMV-Titel sanken um ein Prozent.
Strabag schlossen mit einem kleinen Minus von 0,2 Prozent. Der Baukonzern hat einen 137 Millionen Euro schweren Auftrag an Land gezogen. Über ihre tschechische Tochtergesellschaft Strabag Rail wird die Strabag den Bahnhof Masaryk in der tschechischen Hauptstadt Prag umbauen beziehungsweise erweitern.
Bei den schwergewichteten Banken gab es keinen klaren Trend. Während die Papiere der Bawag
Unter den weiteren Schwergewichten büßten die Titel des Ziegelherstellers Wienerberger
Quelle: dpa-AFX