WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch in einer positiven internationalen Anlegerstimmung etwas höher geschlossen. Der Leitindex ATX
Die Unsicherheiten angesichts des drohenden Zahlungsausfalls der USA stehen an den internationalen Finanzmärkten aber weiterhin im Fokus. Nun gab es hingegen Hoffnungen im Streit um die US-Schuldenobergrenze, schrieben die Helaba-Analysten in ihrem Tageskommentar. Bei dem gestrigen Treffen zwischen US-Präsident Biden und führenden Kongressabgeordneten gab es eine vorsichtige Annäherung, hieß es. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte noch am Dienstagabend vor einem weltweiten Finanzbeben für den Fall eines Zahlungsausfalls ihres Landes im Streit über die Schuldenobergrenze.
In Wien war die Meldungslage sehr dünn und es fehlten somit Impulse. Agrana stand mit der Vorlage von Ergebnissen im Blick der Akteure. Der Frucht-, Stärke-und Zuckerkonzern ist im Geschäftsjahr 2022/23 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Analysten der Erste Group schrieben in einer ersten Einschätzung, dass die vorläufigen Ergebnisse damit bestätigt wurden und es somit keine Überraschungen gab. Die Agrana-Aktie zeigte sich mit plus 1,2 Prozent.
Im Technologiebereich sanken AT&S um 4,5 Prozent. Bereits am Vortag hatten die Titel des Leiterplattenherstellers nach Ergebnissen um 3,2 Prozent an Wert eingebüßt.
Unter den schwergewichteten Banken konnten die Aktionäre der Erste Group ein klares Plus von 2,1 Prozent verbuchen. Bawag
Bei den weiteren Schwergewichten legten Voestalpine
Die Papiere des niederösterreichischen Energieversorgers EVN
Quelle: dpa-AFX