WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Zuwächsen aus der Börsenwoche verabschiedet. Für den ATX
Im Blick standen am Berichtstag Verbraucherdaten aus den Vereinigten Staaten. So wurde unter anderem der PCE-Deflator veröffentlicht. Seine Kernkomponente stieg im Jahresvergleich um 2,9 Prozent, nach 3,2 Prozent im Vormonat. Der Gesamtindex inklusive Energie und Nahrungsmittel erhöhte sich wie im Vormonat um 2,6 Prozent. Hier wurden die Markterwartungen erfüllt, die Kernrate fiel jedoch etwas niedriger aus als erwartet.
Bei den Konsumausgaben gab es in den Vereinigten Staaten einen Anstieg. Im Monatsvergleich legten sie im Dezember um 0,7 Prozent zu, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.
Am Vormittag stand die verbesserte Stimmung der französischen Verbraucher im Mittelpunkt. Der Indikator des Statistikamts Insee erhöhte sich zum Vormonat um zwei Punkte auf 91 Zähler, wie die Behörde in Paris mitteilte. Die Unterindikatoren verbesserten sich durch die Bank. Deutlich rückläufig waren die Inflationserwartungen, was die Konsumstimmung aufhellte. Auch die Angst vor Arbeitslosigkeit wurde kleiner. Die Anschaffungsneigung erhöhte sich deutlich.
In Österreich war bis Handelsschluss die Meldungslage dünn. Im Brennpunkt standen zwei Studien der Berenberg und Erste Group Research. So hoben die Wertpapierexperten der Berenberg ihr Kursziel für die Aktien der Schoeller-Bleckmann Oilfield
Die Analysten von Erste Group Research haben indes in einer Studie zur Telekom Austria
Unter den weiteren Einzelwerten steigerten sich Mayr-Melnhof
Quelle: dpa-AFX