WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag fester aus dem Handel verabschiedet. Der ATX
In Wien rückte die Raiffeisen Bank International
Der Verkauf ihres Russland-Geschäfts hat für die RBI höchste Priorität - das sagte RBI-Chef Johann Strobl in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Dafür sei aber auch die Zustimmung der russischen Behörden notwendig. Den Plan, ein Aktienpaket am Strabag-Konzern über die russische RBI-Tochter zu erwerben, würde man aufheben, falls damit ein Sanktionsrisiko verbunden wäre, sagte Strobl.
Die ebenfalls schwer gewichteten Branchenkollegen Erste Group und Bawag
Unter den weiteren Schwergewichten in Wien gewannen Verbund-Anteilsscheine um 3,1 Prozent. Voestalpine
Auf fundamentaler Ebene rückte zudem eine Konjunkturprognose ins Blickfeld. Die österreichische Wirtschaft findet ebenso wie die deutsche keinen Anschluss an den Aufschwung in anderen Industriestaaten. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rechnet 2024 in beiden Ländern nur mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,2 Prozent. Erst kommendes Jahr soll es mit 1,5 Prozent in Österreich und 1,1 Prozent in Deutschland stärker aufwärts gehen, wie die Organisation mitteilte./ste/spa/APA/jha
Quelle: dpa-AFX