WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX
Marktteilnehmer sprachen von einem verhaltenen Geschäft und verwiesen einerseits auf die sehr dünne Meldungslage zu den Unternehmen. Andererseits war auch der Datenkalender am Montag kaum gefüllt und lieferte daher keine nennenswerten Impulse.
Allerdings steht im Laufe der Woche noch eine ganze Reihe von Zentralbank-Entscheidungen auf dem Programm. Unter anderem entscheiden die Währungshüter in den USA, im Euroraum und in Großbritannien über ihren weiteren Kurs.
Vor Weihnachten sind von der US-Notenbank Fed sowie der Europäischen Zentralbank allerdings keine Zinsschritte zu erwarten. Entscheidend seien die jeweiligen Sitzungen aber für die Erwartungen am Markt, ab wann und wie deutlich im neuen Jahr die Zinsen gesenkt werden dürften, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets.
Für etwas Bewegung sorgten unter den Einzelwerten Analystenkommentare. So schlossen Verbund mit einem Minus von 4,8 Prozent auf 83,05 Euro am unteren Ende des Kurszettels. Laut einem Marktbeobachter startet die UBS
Titel der EVN
Strabag gewannen hingegen 1,2 Prozent auf 38,50 Euro. Die Analysten der Erste Group
Unter den Bankwerten zogen Raiffeisen-Papiere um knapp ein Prozent an, während Bawag
Quelle: dpa-AFX